Josef Haydn Die Schöpfung Ausführende:
Kammerchor Porta Westfalica Sven Olaf Gerdes, Tenor Sinfonieorchester „La Rejouissance Leitung: Georg Kind
In der Konzertreihe fermata musica der Kath. Kirche St. Walburga, steht am Freitag, dem 1. Oktober 2010, um 19:30 Uhr wieder einmal ein großes musikalisches Ereignis auf dem Programm. Der Kammerchor Porta Westfalica führt das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn auf. Das geniale Werk des Wiener Klassikers gehört zu den unumstrittenen Meisterwerken der Chorliteratur und gehört zum Kanon der Lieblingswerke zahlloser Chorvereinigungen weltweit. Der Kammerchor Porta Westfalica hatte das Werk bereits 1997 in seinem Programm und führte es außer in Porta Westfalica noch drei weitere Male in Sachsen-Anhalt auf. Nach nunmehr dreizehn Jahren wurde der Ruf nach einer neuerlichen Einstudierung laut und so kommt „Die Schöpfung“ nun am 1. Oktober in Porta Westfalica, am 02. Oktober in Genthin und beim Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Tangermünde zur Aufführung.
Joseph Haydn gliedert das Oratorium „Die Schöpfung“, uraufgeführt 1798 in Wien, in drei große Teile, in denen die gesamte Schöpfungsgeschichte in eindrucksvollen musikalischen Bildern dargestellt wird. Schon die Einleitung, die „Vorstellung des Chaos“, ist eine kompositorische Meisterleistung in Satztechnik und Instrumentierung und mündet unmittelbar in den ersten großen Höhepunkt bei der Erschaffung des Lichts: mit dem erlösenden C-Dur-Akkord des „Es werde Licht“ schuf Haydn eine der eindrucksvollsten Stellen des gesamten Werkes.
Als Solisten wirken mit: Stephanie Hanf, Sopran, Urs Winter, Tenor und Matthias Nenner, Bass. Solisten und Chor werden begleitet vom Sinfonieorchester „La Réjouissance“, die Leitung hat Georg Kindt.
Von der Größe eines Meisterwerks Mindener Tageblatt vom 04.10.10
Kammerchor Porta führt Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ auf Porta Westfalica (usk). Das erste Staunen galt wiederum dem Kirchenraum von St. Walburga. Wie plastisch und vorteilhaft er etwa Chor und Orchester abbilden kann, das war im Konzert mit dem Kammerchor Porta Westfalica – das in der immer wieder anregenden „fermata musica“-Reihe vor hervorragend gefüllten Reihen lief – bestens zu hören. Lesen Sie weiter im MT vom 04.10.10
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