Sonntag, 26.04.2009, 17:00 Uhr

Trio Phoenix

Wiebke Müller, Blockflöten

Sven Holger Philippsen, Barockcello

Wolf –Eckart Dietrich, Cembalo

A vision of delight 

Englische und Italienische Musik des Barock

  

Antonio Vivaldi                                    Sonata a-moll (RV86)                     

(1675.1741)                                                                               Largo-Allegro-Largo-Allegro molto

  

Giovanni Bononcini                              Sonate a-moll

(1670-1747)                                       Andante-Allegro-Minuetto

 

Francesco Barsanti                              Sonata in C                                               

(1690-1770)                                       Adagio-Allegro-Largo-Presto

 

Anon.                                                  Bellamira (Ground)

Nicola Matteis                         A Ground after the Scotch Humor (1687)      

 

Masques Dances (um1600)                 The second whitches dance - Cupararee or Graysin -Adsonns Maske - The first whitches dance 

 

Girolamo Frescobaldi                          “Partite sopra l'aria della Romanesca”

(1583-1643)

                                                                                                                                

Arcangelo Corelli                                La Follia g-moll, op.5, Nr.12                           .

(1653-1713)

Wiebke Müller schloss ihr Blockflötenstudium 1998 mit der künstlerischen Reifeprüfung an der Musikakademie der Stadt Kassel ab. Musikalische Impulse suchte sie darüber hinaus auf Meisterkursen u. a. bei Frans Brüggen, Hant Tol, Marion Verbruggen und Joris van Goethem. Sie konzertiert in verschiedenen Ensembles („Sprezzatura di canto“, „la cattarina“, Ensemble Akanthus), die sich der Aufführung von Renaissance- und Barockmusik auf Originalinstrumenten widmen, und ist als Dozentin für den Internationalen Arbeitskreis für Musik tätig.

Sven Holger Philippsen studierte an den Musikhochschulen Hannover und Frankfurt/Main bei Prof. Friedrich-Jürgen Sellheim und Prof.Gerhard Mantel mit Diplomabschluss. Er absolvierte Meisterkurse bei Daniel Schafran (Moskau), Klaus Heitz (Paris), Michael Flaksman (Boston), Anner Bylsma (Amsterdam). Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe und war unter anderem Solocellist der Internationalen Philharmonie und der Westfälischen Kammerphilharmonie, Mitglied des Barockorchesters L’Arco, im Jahr 2005 Gastcellist des Freiburger Barockorchesters und der Hannoverschen Hofkapelle.

Wolf –Eckart Dietrich studierte Klavier bei Konrad Eisler und Dirigieren bei Erich Wächter und Matthias Janz an der „Musikhochschule Lübeck“. Dem Klavierexamen folgten private Orgel- und Cembalostudien und das Studium Kirchenmusik B und A an den Hochschulen Herford und „Franz Liszt“ Weimar, wo er dann das Studium Cembalo, Historische Tasteninstrumente und Alte Musik bei Bernhard Klapprott absolvierte. Teilnahme an Meisterkursen bei Bob van Asperen, Ewald Kooiman, Andrea Marcon, Jon Lauvik und Olivier Latry und Michael Radulescu ergänzen seine Ausbildung.

Seit 2006 ist W.-E. Dietrich Organist an St. Marien zu Herford. Darüber hinaus geht er einer regen Konzerttätigkeit als Solist (Cembalo, Orgel), Ensembleleiter und Kammermusiker nach und widmet sich intensiv dem historischen Generalbaßspiel, zuletzt beim „Johann-Rosenmüller-Ensemble“ Leipzig.

 

 
     
     

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fermata musica, St. Walburga Porta Westfalica,  Wiebke Müller, Sven-Holger Philippsen, Wolf-Eckart Dietrich