In
einem Konzert am Sonntag, den 19. Februar 2012, dem Sonntag vor Rosenmontag,
macht sich die gelockerte Atmosphäre der „fünften Jahreszeit“ auch im Programm
der Konzertreihe fermata musica
bemerkbar: Mit bekannten Werken aus Klassik, Film und Musical gastieren der
klassische Saxophonist Frank Lunte und der Organist Henning
Münther, beide gebürtige Mindener, in der Katholischen Kirche St.
Walburga in Porta Westfalica.
Die mittlerweile in Berlin und Ahrensburg lebenden Musiker
haben vor 25 Jahren gemeinsam in der Jugendkantorei St. Marien Minden gesungen
und auf Konzertreisen des Chores miteinander musiziert. Seit 1991 konzertieren
sie regelmäßig im Duo und entwickelten im Laufe der Jahre ihre Idee der
symphonischen Orgel als Partner des konzertanten Saxophons. Mit dem Titel
„Romantisch – Elegant – Virtuos“ veröffentlichte das Duo 2007 seine erste CD, zu
Beginn des Jahres 2011 erschien die zweite CD. Unter diesem Motto präsentieren
die beiden Instrumentalisten in der Katholischen Kirche St. Walburga die
beliebten Melodien aus der „West-Side-Story“ von
Leonard Bernstein und feurige Variationen über Georges Bizets „Carmen“. „Adios
Nonino“, einer der sinnlichsten Tangos aus der Feder
von Astor Piazzolla und die romantische „Aria“
von Eugène Bozza stehen ebenso auf dem Programm wie
Aram Chatschturjans
„Säbeltanz“, der populäre „Jazz-Walzer Nr. 2“ von Dmitri
Shostakovich und der berühmte „Blumenwalzer“ von
Peter Tschaikowsky. Solo-Darbietungen der beiden Instrumental-Virtuosen runden
das Konzertprogramm ab.
Karten (Erwachsene 12 Euro,
Schüler und Studenten 8 Euro) sind im Vorverkauf ca. 14 Tage vor dem Konzert in
der Buchhandlung Peetz, PW
Hausberge, Am Marktbrunnen, in der Buchhandlung Otto in Minden, Großer Domhof 9
sowie an der Abendkasse erhältlich.
Das Konzert in der Presse:
Munter beschwingte Klänge
Frank Lunte und Henning Münther zeigen Virtuosität
VON ROLF GRAFF
Porta-Westfalica (rgr). Manches war diesmal etwas anders in der Konzertreihe "fermata musica" in der katholischen Kirche St. Walburga in Hausberge. Die Kombination von Saxofon und Orgel ist ebenso ungewöhnlich wie die von Kirche und Musical, aber das ist wohl dem Höhepunkt des Karnevals geschuldet.