Sonntag, den 05. Januar 2020, 17:00 Uhr

Neujahrskonzert

il Violoncello, que bello!

Werke von Antonio Vivaldi, Niccolo Paganini, Peter Tschaikowsky,
David Popper u.a.

Claudio Bohorquez, Violoncello

Almut Preuß-Niemeyer, Klavier

 

       
   
Claudio Bohorquez                Almut Preuß-Niemeyer

 

Mit bravouröserer Technik beherrscht der peruanische Cellovirtuose Claudio Bohorquez sein Instrument. Er lässt es in allen Farben singen und klingen und zieht das Publikum mit seinem emotionsgeladenen Spiel in den Bann. Lassen Sie sich zum musikalischen Jahresauftakt von den beiden Künstlern mit Werken von Vivaldi, Paganini, Tschaikowsky, Popper und vielen anderen mitreißen.

Der in Deutschland geborene Cellist peruanisch-uruguayischer Abstammung zählt zu den gefragtesten Musikern seines Fachs. Als Schüler von Boris Pergamenschikow war Claudio Bohórquez schon früh bei internationalen Wettbewerben erfolgreich. Beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf errang er zudem 1995 sehr jung den 1. Preis, der den Beginn seiner Karriere als Solist markierte. Dies gipfelte im Jahr 2000 mit einer Auszeichnung des erstmals ausgetragenen Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerb der Kronberg Academy: Neben dem Grand Prix und dem Sonderpreis für die beste Kammermusikinterpretation erhielt Claudio Bohórquez aus der Hand von Marta Casals Istomin das Goffriller-Cello von Pablo Casals als zweijährige Leihgabe. Inzwischen unterrichtet Claudio Bohórquez selbst: von 2011 bis 2016 war er Professor an der Musikhochschule Stuttgart, im September 2016 wurde er an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin berufen.

Claudio Bohórquez trat unter anderen mit fast allen deutschen Rundfunkorchestern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem Collegium Musicum Basel, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tonhalle-Orchester Zürich und der der Academy of St. Martin in the Fields auf.

Zu den namhaften Dirigenten, mit denen Claudio Bohórquez bisher arbeitete, zählen Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Sir Neville Marriner, Krzysztof Penderecki und David Zinman.

Mit Daniel Hope entstand für Deutsche Grammophon die ECHO-prämierte CD „Four Seasons“ (2017).

Claudio Bohórquez spielt ein Violoncello von G. B. Rogeri, das ihm von der Landeskreditbank Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wird.

 

Karten (Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro) sind ab Mitte Dezember 2018 im Vorverkauf in der Buchhandlung Peetz, Porta Westfalica Hausberge, Am Marktbrunnen, in der Buchhandlung Otto in Minden, Großer Domhof 9, sowie an der Abendkasse erhältlich.

 



 

 

 

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fermata musica, St. Walburga Porta Westfalica, Christiane Pesendorfer