Sonntag, 7. Januar 2018, 17:00 Uhr

Neujahrskonzert

Höllisch schwer und himmlisch schön

Ingolf Turban, Violine
Almut Preuß-Niemeyer Klavier

Werke von Giuseppe Tartini, Niccolò Paganini,
Pablo Sarasate u.a.
 


Almut Preuß-Niemeyer


Ingolf Turban

Das Neujahrskonzert in der St. Walburga Kirche, PW Hausberge, steht dieses Jahr unter dem Motto “Höllisch schwer und himmlisch schön”: Egal, ob Tartinis sagenumwobene Teufelstrillersonate, Paganinis Hexentanz oder Sarasates Carmen-Fantasie: Beim deutschen Violin­virtuosen Ingolf Turban liegen all diese Bravourstücke in den bes­ten Händen! Begleitet wird er von Almut Preuß-Niemeyer am Klavier.

Ingolf Turban konzertierte als Solist in den berühntesten Konzertsälen der Welt, unter anderem in den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washington, in New York, Zürich, Wien, in der Mailänder Scala - mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Lorin Maazel, und Zubin Mehta, Er trägt neben den Werken der großen Violinliteratur ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt.
Allein sein Einsatz für das Werk Niccolò Paganinis feiert ungewöhnliche Erfolge, wie im März 2006 mit den New Yorker Philharmonikern; zudem mit der Gesamteinspielung der 6 Violinkonzerte (Telos Records) und in der Fernsehdokumentation „Paganinis Geheimnis“ (merkur.tv 2006).
Sein umfangreiches Repertoire aller Stilrichtungen ist mittlerweile auf über 40 CD-Produktionen dokumentiert. 2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“. Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin 11 Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München. 

Almut Preuß-Niemeyer studierte in Hannover bei Prof. Manfred Heutling und in Detmold bei Prof. Friedrich Wilhelm Schnurr, wo sie ihre künstlerische Reifeprüfung im Fach Klavier mit Auszeichnung bestand. Schon während ihres Studiums wurde sie als künstlerische Lehrkraft an die Musikhochschule Hannover berufen. Zusätzlich unterrichtet sie an der Musikschule Porta-Westfalica und an der Musikschule Pro Musica in Lübbecke. Ihre hervorragende Arbeit als Klavierpädagogin wurde schnell bekannt, viele ihrer Schüler gewannen seit den 90er Jahren Preise bei nationalen Wettbewerben.  
Seit 1990 beschäftigt sie sich intensiv mit Streicher-Kammermusik.  Neben Kammermusikabenden in der gesamten Bundesrepublik gab sie zwischen 1997 und 2009 alljährlich Konzerte und Workshops in Namibia und Südafrika.
2006 rief sie die Mindener Mittwochskonzertreihe ins Leben, bei der sie bisher so hochkarätige Künstler wie Tzimon Barto, Martin Stadtfeld, Gabriela Montero, Andreas Staier und Xavier de Maistre  als Gäste begrüßen konnte.
Dazu stand sie namhaften Solisten wie Maria Kliegel, Ingolf Turban und dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker Volkhard Steude als Duo-Partnerin am Klavier zur Seite.
Im Quartett und Quintett spielte Almut Preuß-Niemeyer u.a. zusammen mit Ensembles wie dem Arte-Ensemble, dem Gewandhaus-Quartett Leipzig, dem Szymanowsky-Quartett und dem Steude-Quartett aus Wien.
Seit 2012 ist sie zudem künstlerische Beraterin und Kammermusik­partnerin bei den Kränholmer Konzerten in Bremen.

 


 

 

Karten (Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro) sind ab Mitte Dezember 2016 im Vorverkauf in der Buchhandlung Peetz, Porta Westfalica Hausberge, Am Marktbrunnen, in der Buchhandlung Otto in Minden, Großer Domhof 9, sowie an der Abendkasse erhältlich.

 



 

 

 

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fermata musica, St. Walburga Porta Westfalica, Christiane Pesendorfer